LP 2: Kleine und Mittlere Unternehmen
Diese federführend von der KMU-Forschung Austria durchgeführte Evaluierung umfasst die KMU-Förderungen des IWB/EFRE-Programms, welche im Rahmen der Programm-Prioritätsachse 2 „Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU“ vorgesehen sind.
Für den Vergleich der Entwicklung von geförderten mit nicht-geförderten Unternehmen wurde ein Kontrollgruppenansatz durchgeführt. Als primäre (quantitative) Datenbasis wurden die Monitoringdaten aus ATMOS II (Anm: internes IWB/EFRE-Monitoringsystem) herangezogen. Um die Analysen auf eine möglichst breite Basis zu stellen, wurden – auch einer diesbezüglichen Empfehlung der Europäischen Kommission folgend – Daten aus der Periode 2007-13 herangezogen, da die diesbezüglichen Maßnahmen in der laufenden Programmperiode 2014-20 großteils unverändert fortgeführt worden sind.
Die Endergebnisse liegen seit Anfang 2020 vor. Die bedeutendste direkte Wirkung der Maßnahmen ist die Schaffung von Arbeitsplätzen – die regionale Wirtschaft wird gestärkt. Durch Beratungsleistungen wird die Wettbewerbsfähigkeit von KMU unterstützt und Gründungen werden gefördert. Es wird empfohlen, die Förderung von Investitionsprojekten in KMU fortzuführen, da diese signifikant positive Auswirkungen zeigen. Eine vereinfachtere Förderabwicklung wäre für Begünstigte und Abwickler hilfreich.
(Durchführung: Peter KAUFMANN, KMU-Forschung)