Förderschwerpunkte 2014-2020
Forschung & Entwicklung, betriebliche CO2-Reduktion und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit - das sind die Schwerpunkte von IWB/EFRE-Förderungen in dieser Periode. Damit sollen Wachstum und Beschäftigung in allen Regionen Österreichs unterstützt werden. Konkret fördert IWB/EFRE in der Periode 2014-2020 Projekte in den fünf folgenden Bereichen bzw. "Prioritätsachsen", wobei sich gut 90 % der Fördermittel auf die ersten drei Prioritäten konzentrieren.
- Priorität 1 "Stärkung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit durch Forschung, technologische Entwicklung und Innovation"
- Priorität 2 "Stärkung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit von kleineren und mittleren Unternehmen"
- Priorität 3 "Förderung der Verringerung der CO2-Emissionen in allen Branchen der Wirtschaft"
- Priorität 4 "Nachhaltige Stadtentwicklung"
- Priorität 5 "Stadt-Umland-Entwicklung und CLLD/LEADER"
Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die betriebliche CO2-Reduktion gelegt, mit ca. 110 Mio Euro werden mindestens 20 % der verfügbaren IWB/EFRE Fördermittel in den Klimaschutz investiert. Durch den Hebel der nationalen und privaten Kofinanzierung ist geplant, Gesamtinvestitionen von mehr als 367 Mio Euro in betriebliche Energieeffizienz zu initiieren!
22 Maßnahmen werden gefördert
Welche Art von Projekten konkret gefördert werden, wird im Operationellen IWB/EFRE-Programm in Form von "Maßnahmen" beschrieben - mit quantifizierbaren Zielen, potentiellen Empfängern und genauer Mittelzuteilung. Insgesamt umfasst das IWB/EFRE-Programm 22 konkrete Fördermaßnahmen, hier erhalten Sie eine Übersicht und Beschreibung. Detailliertere Informationen zu den einzelnen Maßnahmen erteilen die 15 Förderstellen des Bundes und der Länder, die für die Abwicklung von IWB/EFRE-Förderungen zuständig und erste Ansprechstelle für ProjektträgerInnen sind. Eine Übersicht aller Maßnahmen finden Sie auch in der Broschüre "Was fördert IWB/EFRE?", die Sie im Download-Center herunterladen oder bestellen können.