LP 4: Städtische und territoriale Dimension
Im Rahmen dieses Leistungspakets wurde eine integrierte Bewertung der Zielerreichung für die relevanten Ziele der Prioritätsachsen (PA) 4 und 5 des Programms durchgeführt. Das von ÖIR abgewickelte Leistungspaket zielt also im Kern auf die städtisch/territoriale Wirkung der IWB/EFRE-Förderung ab. Es wurden länderspezifische Wirkungslogiken erstellt, die im Rahmen von Fokusgruppen mit Unterstützung der PVLs in den betroffenen Bundesländern (W, ST, OÖ, T) vorgestellt und diskutiert wurden.
Endergebnisse wurden Anfang 2020 online gestellt. Die Förderungen wirken in verschiedenen Dimensionen: Es wird eine beträchtliche Impulssetzung für und Vertiefung von Kooperationsprozessen in Regionen gesetzt, das wechselseitige Lernen im Mehrebenensystem wird verbessert, die Partizipation auf regionaler Ebene unterstützt (insbesondere über CLLD Tirol). Die Projekte mit vielfältigen Wirkungsbeiträgen zur territorialen Entwicklung bieten eine sehr hohe Sichtbarkeit der EU-Förderung für die Bevölkerung insbesondere aufgrund der BürgerInnen-Nähe.
Zusammenfassend ist der Kern der Wirkungen durch das laufende IWB/EFRE-Programm im Kontext der (bestehenden, nationalen) Regionalförderung einerseits in der Impulssetzung für regionale Kooperation zu sehen und anderseits in der Umsetzung von Pilotprojekten sowie der Erprobung neuer Themen auf regionaler Ebene, die vielfach nur sektorübergreifend gelöst werden können (z.B. Klimawandel, smart specialisation, Migration, …) – die EU-Förderung zeigt innovationsfördernde Wirkung.
(Durchführung: Ursula MOLLAY, ÖIR)